Kreuzberg


Barrierefrei zum Arzt? Achtung Hindernisse!

Während meiner Studienzeit war ich, glaube ich, tätsächlich für einige meiner Kommilitoninnen so etwas wie ein Freak,  weil mich – im Gegensatz zu ihnen – Themen wie Barrierefreiheit, ökologisches Bauen und soziale Stadtentwicklung mehr interessiert haben als einfach nur repräsentative gläserne Büropaläste. Soziale und nachhaltige Themen eben. Als ich realisierte, dass sich an diesem „brennenden“ Interesse leider bei vielen Architekt/innen und Handwerker/innen auch nach 20 Jahren immer noch nichts geändert hat, begann ich 2012 mit Unterstützung des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg ein Expert/innen-Netzwerk aufzubauen: Die Rampenleger. „Rampenleger“ sichern altersgerechtes Wohnen ab Friedrichshain-Kreuzberg. Wir alle werden älter. Und damit auch gebrechlicher. Unsere Umwelt… Weiterlesen Barrierefrei zum Arzt? Achtung Hindernisse!

Reisen mit Behinderung in Berlin | Copyright:  © visitBerlin, Foto: Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

LADEN FÜR NACHHALTIGES DESIGN / Koko Schultz & Freunde Foto: ©tRaumpilotin

Upcycling, kooperatives und nachhaltiges Wirtschaften: so geht´s

Hey, hallo zurück, schön Dich zu sehen- auch schon mal an Upcycling gedacht? KOKO SCHULTZ & FREUNDE im LADEN FÜR NACHHALTIGES DESIGN sind, finde ich,  ein Beispiel für einen gelungenen und sympathischen Zusammenschluss von Einzelunternehmen in Berlin-Kreuzberg, die auch noch ein spannendes gemeinsames Thema haben: Upcycling. Heute nehme ich Dich mal mit – so wie sonst angehende Unternehmer_innen oder andere Besucher_innen-gruppen – und stelle Dir das Konzept und die Menschen dahinter vor.


Eigentlich ist die Oberlausitz irgendwie so wie Kreuzberg früher einmal war

Wohnst Du noch oder….? Seit meiner frühesten Kindheit habe ich fast jedes Jahr einen Teil meines Urlaubs bei meinen Verwandten in der Oberlausitz verbracht. Die Gegend und die Menschen sind mir also nicht völlig fremd und natürlich hat es mich immer interessiert, was dort los ist und was sich neu entwickelt hat. Im Oktober diesen Jahres jedoch bin ich unter ganz anderen Vorzeichen hierhergekommen, nämlich mit der Idee, in der Oberlausitz sesshaft zu werden. Und natürlich bedeutete das auch auszuloten, welche Möglichkeiten man hier vorfindet zum Leben und zum Arbeiten, um sich dieses Leben zu finanzieren. So habe ich plötzlich… Weiterlesen Eigentlich ist die Oberlausitz irgendwie so wie Kreuzberg früher einmal war

Mandau-Höfe/ehem. Schubertsche Weberei in Zittau

barrierefreier Zugang zum Haus

Barrierefrei Bauen – ein neues Berufsfeld mit Bedarf

Während meines Architekturstudiums vor vielen Jahren erntete ich viel Unverständnis in meinem Umfeld dafür, dass ich mich wenig für das Entwerfen von monumentalen Glasbauten oder repräsentativen Stadtflächen interessierte, sondern mich stattdessen für Barrierefreies und Ökologisches Bauen sowie eine Stadtplanung begeisterte, die sowohl soziale als auch wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt. Meine Devise war und ist bis heute, dass das, was man tut, vor allem den Zweck haben sollte, den Bedürfnissen von Menschen Rechnung zu tragen und Wege zu finden, ihre Lebensqualität zu verbessern. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich vor drei Jahren vom Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin den Auftrag erhielt,… Weiterlesen Barrierefrei Bauen – ein neues Berufsfeld mit Bedarf


Ödnis oder Entwicklungspotential – alles eine Frage der Perspektive

Als Friedrichshain-Kreuzbergerin merke ich, mein Blick auf die Oberlausitz ist ein völlig anderer als der Blick derer, die schon immer hier waren. Als ich Anfang ´89 nach Berlin kam, waren es vor allem die vielen Möglichkeiten, die sich darboten, die mich so faszinierten. Ich war umgeben von Menschen, die experimentierten, die gestalteten, die Freiräume besetzten, die mit wenigen Mitteln aus Nichts etwas machten. Es ging dabei weniger darum, erfolgreiche „Startups“ zu werden, sondern mehr um ein Lebensgefühl, darum, zuzulassen, dass man Ideen und Visionen hatte, Mitstreiter zu finden und es einfach zu versuchen. Und Spaß dabei zu haben. Freiräume können… Weiterlesen Ödnis oder Entwicklungspotential – alles eine Frage der Perspektive

nicht Florenz, sondern Zittau

Quartiermeister: gutes Bier trinken und Gutes dabei tun

Einer meiner Lieblings-Ahnen, Ernst Ferdinand Schmalfuß, war ab 1815 Branntweinbrenner, Stadtgerichtsbeisitzer und Bürgerdeputhierter in Zittau – vielleicht habe ich deshalb so ein Faible für das Brauerei- und Destillier-Handwerk. Leider hat dann anscheinend sein Erbe alles in den Sand gesetzt, so dass ich lediglich die schmalen Füße geerbt habe, aber die Branntweinbrennerei steht noch heute und beherbergt – neben einem Gewerbeanteil – nun altersgerechte Wohnungen. Was ich aber, glaube ich, auch von ihm geerbt habe, ist der Drang, mich – gemeinsam mit anderen – aktiv in die Stadt- oder Quartiersentwicklung einzumischen. Soziales und Wirtschaft einfach mal zusammen denken Durch meine Arbeit… Weiterlesen Quartiermeister: gutes Bier trinken und Gutes dabei tun


In der Höhle des Löwen

Einfach nur mal schnell die Mails checken Ich dachte ja, ich wäre clever, als ich mir bei der Telekom vor meiner Abreise „für den Übergang“ noch schnell eine Test-Sim-Karte mit Internet-Guthaben (LTE) für 30 Tage bestellt und von Freunden eine hdspa-Antenne geliehen habe und dachte, dass ich so wenigstens meine Mails abrufen könnte….Hast Du schon einmal versucht, mit sagenhaften 39kb/s in´s Netz zu kommen? Das kannst Du Dir nicht vorstellen und das willst Du Dir auch nicht vorstellen. Also war erstmal nüscht mit Internet und Mails. In meinem Smartphone habe ich 2 Sim-Karten: eine Prepaid von Blau.de (seit kurzem im… Weiterlesen In der Höhle des Löwen

Bunzlauer Tippl

mein Herbstblick

Wieso mache ich das überhaupt?

Wieso bleibe ich nicht einfach in meiner netten kleinen Wohnung in Friedrichshain-Kreuzberg, umgeben von Freunden, Cafés und reichhaltigen (sub-)kulturellen Angeboten, da wo der Bär steppt? Nun, ich persönlich brauche beides – die unendlichen Möglichkeiten der Großstadt für den Verstand und die Anregungen für Herz und Seele, die man nur auf dem Land finden kann. Ruhe und die Möglichkeit zur Besinnung sind ein sehr wertvolles Gut, liebe Oberlausitzer, das man vor allem dann zu schätzen weiß, wenn man mitten in der Großstadt lebt und genau das nicht hat. Und die Entschleunigung, die man nur auf dem Land erleben kann, die Konzentration… Weiterlesen Wieso mache ich das überhaupt?


Immer nur der Spree folgen und dann irgendwann links

Schade, dass ich kein Boot habe – die Vorstellung ist schon nett, regelmäßig auf einem Hausboot von meiner einen Heimat Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin in die andere Heimat Oberlausitz zu schippern, wo eine der Spreequellen quasi bei meinem Haus um´s Eck entspringt. Wie ich jetzt darauf komme? Nun, heute hat ein Freund von mir, der seit langem Solarschiff-Fahrten auf der Spree organisiert, diese kleine Animation der Berliner Zeitung zur Spree auf Facebook gepostet, die mich daran erinnert hat, dass die Spree sich ja, genau wie ich, regelmäßig zwischen der Oberlausitz und Berlin bewegt. Vielleicht kann ich ihn ja irgendwann überreden, eine… Weiterlesen Immer nur der Spree folgen und dann irgendwann links

YAAM-Club Berlin

Der Hipster-Rentner vom Kotti

Ein Foto am Kottbusser Tor hat ihn berühmt gemacht. Dabei wollte er eigentlich gar nicht. Jetzt ist Günther Anton Krabbenhöft auf der ganzen Welt bekannt. Source: www.tagesspiegel.de/berlin/guenther-anton-krabbenhoeft-aus-berlin-kreuzberg-der-hipster-rentner-vom-kotti/12294180.html